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Antike zum Anfassen – die Klasse 6 d fährt nach Regensburg

img 8290 tnBereits im März 2012 vertieften die Klassen 6a und 6d ihre in Latein und Geschichte erworbenen Kenntnisse über die Römer bei einem Besuch in der Archäologischen Staatssammlung. Am 18. Juli durfte die Klasse 6 d auch noch einen Ausflug in das alte Römerlager Castra Regina, das Lager am Regen, machen. Am Vormittag besuchte die Klasse die Römerabteilung des Historischen Museums. Leider war uns die geplante interaktive Führung, bei der die Schüler selbst verschiedene Abteilungen hätten erforschen und den anderen vorstellen dürfen, wegen organisatorischer Probleme kommentarlos gestrichen worden, worüber alle etwas enttäuscht waren. Ein kompetenter Führer vermittelte uns trotzdem teils amüsant und aktualisierend einen Einblick in die bereits erstaunlich großen technischen Fertigkeiten der Römer. Mittels raffinierter Technik hievten sie tonnenschwere Blöcke hoch, um ihr Lager mit einer riesigen Mauer zu befestigen, und Fußboden- und Wandheizung in den Steinhäusern der Begüterten ließen die in ihren Strohhütten frierenden Germanen im Winter vor Neid erblassen.

Nach dem Museumsbesuch ging die Fahrt weiter nach Mariaort, wo auf der Naab ein von Studenten der Universität Regensburg und anderen an experimenteller Archäologie Interessierten originalgetreu nachgebautes Römerboot vor Anker liegt. Zahllose dieser Patrouillenboote kontrollierten im 2./3.Jhd. n.Chr. den sogenannten nassen Limes, die Donau, die die Grenze des römischen Reiches bildete. Betreut von einer kundigen Begleitmannschaft 

durften nun 24 Legionäre und Legionärinnen am eigenen Leib erfahren, wie man sich als Römer auf Patrouille fühlte. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten arbeitete das Team so diszipliniert wie die alten Römer so dass auf der Rückfahrt bei besten Wetterbedingungen fast ein neuer Geschwindigkeitsrekord aufgestellt wurde.
Als abschließendes Highlight der Fahrt mussten die beim anstrengenden Rudern verbrauchten Energien in einer dieser unvermeidlichen Fastfood-Örtlichkeiten erneuert werden- wäre da der römische Mehlbrei nicht gesünder gewesen...?
Dankbar für den gelungenen Tag und ein bisschen müde begaben wir uns auf die Heimfahrt. Ein herzliches Dankeschön geht an den Förderverein, der uns durch seine finanzielle Unterstützung diese Fahrt ermöglicht hat.
P.Dehne-Bornhöft

Und wie fanden es die Schüler und Schülerinnen?

„Der Museumsbesuch war langweilig, da wir durch unsere großartige Geschichtslehrerin schon alle in der Führung enthaltenen Themen kannten.“

„Allgemein war es sehr gut, aber der Museumsbesuch war eher langweilig, weil wir schon sehr viel wussten. Das Rudern war toll. Und die Busfahrten wahren GEIL.“

„Das Rudern hat Kräfte geraubt, aber es war lustig.“

„Regensburg-Ausflug
Museum: Mir gefiel das Museum gut, aber ich fand es nicht so gut, dass wir im Museum nichts Praktisches machen durften. Sondern, dass nur etwas erzählt wurde.
Schiffsfahrt: Die Schiffsfahrt gefiel mir sehr gut, weil wir auch selber rudern durften. Und das die Zeit auf eine bestimmte Strecke gemessen wurde und wir da sehr schnell waren.☺☺
Allgemein: Es war ein total schöner Tag!“

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