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Liebe Eltern, liebe Schüler/-innen,
vielleicht sind Sie/seid Ihr jetzt schon ein eingespieltes Team beim „homeschooling“, vielleicht löst die neue Situation aber auch in der ein oder anderen Familie manchmal Diskussionen und Frust aus. Hier noch ein paar kleine Tipps, wie man sich das gemeinsame Lernen zu Hause erleichtern kann:
https://www.corona-und-du.info/
1. Struktur ist wichtig
Machen Sie mit Ihrem Kind einen Tages- oder Wochenplan und binden Sie Ihr Kind in die Entscheidungen mit ein. So vermeiden Sie dauernde Diskussionen.
2. Berücksichtigen Sie die emotionale Belastung, die die besondere Situation auch für Ihre Kinder bedeutet.
3. Regulieren und kontrollieren Sie die Bildschirmzeiten Ihrer Kinder. Zwar werden diese vielleicht aufgrund der besonderen Situation zunehmen, aber es sollte unbedingt genügend „analoger“ Ausgleich geschaffen werden.
4. Pausen sind wichtig
5. Lernen mit Spaß verknüpfen
Überlegen Sie sich gemeinsam, wie das Lernen abwechslungsreicher werden kann und machen Sie „bewegtes Lernen“.
Hier ein paar Ideen für unsere jüngeren Schüler/-innen:
6. Und zuletzt viel Geduld
Trotz durchdachtem Tagesplan und Installation der neuesten Lern-Apps wird nicht immer alles glatt laufen. Versuchen Sie sich selbst und einander mit Wohlwollen zu begegnen. Gerade mit mehreren Kindern, oder wenn Sie selbst noch arbeiten sollen, liegen die Nerven schnell blank.
Feiern Sie lieber, was Sie schaffen – auch wenn es weniger ist als geplant!
Herzliche Grüße und alles Gute für Sie und Ihre Familie. Bleiben Sie gesund!
Anna Strötz
Schulsozialpädagogin
Sehr geehrte Eltern,
nicht wenige Kinder sind bei sozialen Medien und Messenger-Diensten angemeldet. Dazu muss man zunächst wissen, dass dies häufig bereits aus rechtlichen Gründen verboten ist, da Altersgrenzen für die Anmeldung eine Rolle spielen. Einige Dienste sind vom Betreiber selbst (!) erst ab 16 Jahren zugelassen.
Entgegen dieser rechtlichen Vorgaben lassen nicht wenige Eltern die Anmeldung ihrer Kinder zu und so bilden sich auch immer wieder Klassenchats. Offiziell wird von den Kindern gerne als Argument genannt, dass ein Klassenchat der besseren Vernetzung dient und dass man auf diesem Wege z. B. schnell mal erfragen könne, welche Hausaufgaben zu machen sind. Wenn Sie aber solche Klassenchats lesen, werden Sie feststellen, dass nur zu einem minimalen Bruchteil echte und wertvolle Informationen übermittelt werden. Dagegen kann Ihr Kind z. B. konfrontiert werden mit:
Immer wieder einmal kommt es vor, dass Einzelne, ganze Gruppen oder gar unsere ganze Schulgemeinschaft mit kleineren oder größeren Krisensituationen konfrontiert werden. Diese können sehr unterschiedlicher Natur sein. Das SIKIT tritt bei größeren Unfällen, Gefahrenlagen, Todesfällen oder anderen schweren Krisen wie Krankheiten oder Gewaltverbrechen für die Schulgemeinschaft zusammen und möchte in einem solchen Ernstfall „da sein“ für Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Mitarbeiter, ihnen hilfreich zur Seite stehen und Wege zu einer möglichen Bewältigung der Krisensituation aufzeigen.
Unser Team setzt sich zusammen aus:
Holger Küst, Schulleiter, Vorsitzender der Gruppe
Thomas Wendl, Ständiger Stellvertreter des Schulleiters
Susanne Stocker-Schmidbauer, Mitarbeiterin der Schulleitung
Alexandra Meßner, Sicherheitsbeauftragte
Friederike Braun, Pfarrerin, Schulsozialarbeiterin, Beauftragte für Suchtprävention
Veronika Leibig, Schulpsychologin
Sara Schreiner, Schulsozialpädagogin
Christine Grünwald, Sekretärin
Klaus Pietron, Hausmeister
Andreas Meßner, Zuständiger für Erste Hilfe/Schulsanitätsdienst
Elisabeth Willis, Fachbetreuung Katholische Religionslehre
In besonderen Situationen können wir von drei externen Organisationen Unterstützung bekommen: KIBBS, KiS und NOSIS.
Stand: 08.03.2023
An folgende Personen und Einrichtungen können sich Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern in Notlagen vertrauensvoll wenden: