Leichtere Schulränzen
Liebe Eltern,
gefüllte Schultaschen sind gelegentlich zu schwer für die Kinder. Das wiederum belastet die Wirbelsäule, was im Extremfall gesundheitliche Folgen haben kann. Nachfolgend geben wir Ihnen einige Hinweise, wie dieser Problematik begegnet werden kann:
- Auch wenn die meisten von Ihnen dies ohnehin tun werden, weisen wir zur Sicherheit noch einmal darauf hin, dass die Kinder am Vorabend eines neuen Unterrichtstages vor dem Hintergrund ihres Stundenplanes ihre Schultaschen durchsehen sollen im Hinblick auf Überflüssiges und zusätzlich Benötigtes. In der Unterstufe ist es gewiss hilfreich, wenn die Kinder dabei gelegentlich von einem/-r Erziehungsberechtigten unterstützt werden.
- Ferner besteht die Möglichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Getränkeflaschen erst in der Schule mit Trinkwasser befüllen. Wir haben dazu gegenüber dem Schulkiosk einen eigenen Automaten, der breite Resonanz erfährt.
- Gegebenenfalls lohnt sich der Kauf eines Schul-Trolleys anstelle eines Schulranzens. Der Trolley wird hinterhergezogen und lastet somit nicht auf den Schultern des Kindes. Allerdings hat er auch seine Nachteile, weil er einseitig gezogen wird.An unserer Schule sind etwa 400 Mietschulspinde vorhanden, von denen regelmäßig nicht alle belegt sind. Der Mietvertrag wird ausschließlich zwischen Ihnen und dem Anbieter geschlossen. Nähere Informationen zum Anbieter erhalten Sie im Sekretariat.
- In Ausnahmefällen (z. B. bei ärztlicherseits bescheinigten Rückenschäden) kann bei vorhandenem entsprechenden Bücherüberschuss an der Schule von der Schule gegebenenfalls ein zweiter Büchersatz bereitgestellt werden. Der eine Büchersatz bleibt dann zuhause, der andere im Schulspind. Ein Anspruch darauf besteht nicht.
- In Fächern/bei Lehrkräften mit seltener Buchnutzung wurden unsere Lehrkräfte bereits in der Vergangenheit für die Thematik sensibilisiert und gebeten entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, z. B. den Kindern vorab Bescheid zu geben, wann Bücher in die Schule mitzunehmen sind.
- Des Weiteren werden bei vielen Lehrkräften sog. Buchpartnerschaften praktiziert, bei denen immer einer von zwei Banknachbarn das Buch mitnimmt und der andere es zuhause lässt.
- Ferner kann in einigen Fällen im Unterricht eine benötigte Buchseite via Dokumentenkamera und Beamer gezeigt werden, so dass vom Mitbringen der Bücher durch die Schülerinnen und Schüler abgesehen werden kann.