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Berichte

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Schülerzeitung/SchülerPodcast

Wahlkurs Schülerzeitung/Schülerpodcast:
 

Liebe Schulfamilie,
wir freuen uns, euch auf der Homepage und über Spotify unseren neu erschienenen 6. Podcast in diesem Schuljahr präsentieren zu können.

 

Neuer Podcast: Vom sozialen Engagement zum Ehrenamt

Im April waren wir, das Redaktionsteam des GvSG, bei der „Tölzer Tafel“ zu Gast, um uns für die nächste Ausgabe unseres Schülerpodcasts zum Thema „Soziales Engagement“ einen Eindruck von der Arbeit vor Ort zu verschaffen. Aus dieser besonderen Erfahrung heraus ist dieser Sendebeitrag entstanden und wir haben den Eindruck, dass die Recherche vor Ort sich in ihm intensiv widerspiegelt. Dazu zählen aber auch die Beiträge aus unserer Schule selbst, denn bereits hier wird deutlich, wie groß die Bandbreite an Möglichkeiten für Jugendliche ist, sich sozial zu engagieren – und sie tun es, allen Unkenrufen zum Trotz!

Wir würden uns über reges Anhören dieses Podcasts freuen, denn das Thema ist uns ein Herzensanliegen geworden. Wir berichten von dem, was wir erlebt haben, und teilen damit die Worte des Bundesministeriums des Inneren, auf dessen website sich die folgenden Worte finden:

„Indem wir uns engagieren, übernehmen wir Verantwortung und bringen voran, was uns am Herzen liegt. Wir gestalten unsere Gesellschaft mit, deshalb ist Ehrenamt immer auch gelebte Demokratie.“

 

ABLAUF

  1. Mitt(eilung)en aus dem Schulleben
  2. Gespräch zum Thema „Ehrenamt“
  3. Umfrage unter Schülerinnen und Schülern
  4. Themenschwerpunkt: die „Tölzer Tafel“

+ Informationen zur „Tölzer Tafel“ und Interview mit den Leiterinnen

+ Erfahrungen und Eindrücke von der Mitarbeit vor Ort

  1. Lehrerinnenquiz
  2. Abschlussfazit

 

Viel Spaß beim Anhören

euer Redaktionsteam des Gabriel-von-Seidl-Gymnasiums Bad Tölz

Börsenspiel 2023/24 - Siegerehrung

Berlin, Mai 2024
Mehr als 100.000 Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende und junge Erwachsene haben am 30. Januar das Planspiel Börse der Sparkassen erfolgreich abgeschlossen. Während der diesjährigen Spielrunde hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über einen Zeitraum von 17 Wochen hinweg in traditionellen und nachhaltigen Anlagestrategien zu üben und dabei grundlegendes Wissen über die Börse zu erlangen. Die erfolgreichsten Teams wurden bei einer großen Siegergala in Berlin geehrt. Dank sinkender Energiepreise und der Hoffnung auf sinkende Zinsen war die Spielzeit geprägt von einem Rekordhoch des DAX zum Jahresende. Der positive Trend setzte sich zum Jahresbeginn fort. Das bescherte den Teilnehmenden im Planspiel Börse hohe Gewinne. Die Teams setzten vor allem auf RHEINMETALL, AMAZON, NVIDIA und TESLA erzielten mit rund 1,3 Millionen virtuellen Aufträgen einen Gesamtumsatz von über 4,3 Milliarden Euro.
Die besten Teams mit dem höchsten Depotgesamtwert oder den größten Wertzuwächsen im Nachhaltigkeitsertrag wurden am Ende der Spielrunde prämiert.
Beim Schüler:innen-Wettbewerb in der Wertung Depotgesamtwert konnte unser Team bestehend aus Luke Hemming, Leopold vom Hagen und Phil Wörle aus der Klasse 10b in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen mit einem Depotwert von 69.874,68 € einen überragenden dritten Platz Bundesweit belegen. Mit einem Differenzbetrag von 747,23€ war dabei der Abstand zum ersten Platz recht gering.
Die Fachschaft Wirtschaft und Recht freut sich auf das nächste Börsenspiel im kommenden Schuljahr und hofft natürlich auf wiederholte gute Platzierungen.


 

ROCK IT – Vortragsabend der Schülerinnen und Schüler im musischen Zweig

musikAbend 25 04 24 gross

Mit „Rock it“ eröffnete ein Blechbläserquartett am 25. April 2024 den Vortragsabend am Gabriel-von-Seidl-Gymnasium. Rund 45 Mitwirkende – mit einer Ausnahme alles Schülerinnen und Schüler im musischen Zweig am GvSG – präsentierten 25 Werke verschiedenster Genres und unterhielten somit die Zuhörerinnen und Zuhörer der gut gefüllten Aula. Von Filmmusik über bayerische und irische Volksmusik, spanischen Flamenco, ungarischem Czardas, verschiedensten Rock- und Popnummern u.v.m. bis hin zu klassischer Musik erklang ein musikalisch äußerst vielfältiges Programm. Schülerinnen und Schüler, die teils erstmalig vor einem größeren Publikum auftraten, meisterten die Situation sehr souverän und standen den schon erfahrenen Musikerinnen und Musikern aus den höheren Klassen nicht nach. Vorbereitet und einstudiert wurden die teils solistischen, teils kammermusikalischen Beiträge überwiegend von den Instrumentallehrkräften des Gymnasiums sowie der Sing- und Musikschule Bad Tölz. Gerade um des gemeinsamen Musizierens willen ist dieser Vortragsabend als musikpädagogisch besonders wertvoll anzusehen. Während der Schwerpunkt der jährlichen Weihnachts- und Sommerkonzerte im Kurhaus von den jahrgangsübergreifenden „großen“ Ensembles gestaltet wird, bietet der Vortragsabend Raum für die kleinen, feinen „Töne“ der einzelnen Musizierenden und fordert und fördert diese sowohl musikalisch als auch in ihrer Persönlichkeit.

Eva Emmler, Fachschaft Musik


 

Bezirksfinale Klettern in Rosenheim

Gruppenbild kletterwettkampf rosenheim 2024 klein

Mit einem hervorragenden 2. Platz und der damit verbundenen Qualifikation für das Landesfinale 2024 in München glänzten die jüngsten Kletterer des Gabriel-von-Seidl-Gymnasiums Bad Tölz Jana Beck, Lani Hoffmann, Egerer Marinus, Silian Haase und Korbinian Gleißl.
Bei dem wie gewohnt perfekt organisierten Wettkampf in der Kletter- und Boulderhalle Rosenheim überzeugten die älteren Kletterer (Franziska Kolbinger, Martha Hack, Georg Feile, Korbinian Werth, Konstantin Egerer und Nils Dinslage) mit nur geringem Abstand zu den vorderen Platzierungen als 6.
Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer und Beteiligte.


 

kleeblatt16„Zusammen-Kommen ist ein Beginn.
Zusammen-Halt ist ein Fortschritt.
Zusammen-Arbeit ist der Erfolg.“
(Henry Ford)

Auf Initiative von Christine Floßmann kamen im Oktober 2007 das erste Mal Lehrerinnen und Lehrer des Gabriel-von-Seidl Gymnasiums und einiger umliegender Grundschulen zusammen. Ziel dieser „Kleeblattveranstaltung“ war es, die schulartspezifischen und pädagogischen Arbeitsweisen gegenseitig näher kennenzulernen, sich auszutauschen und somit den Übertritt der Viertklässler in die fünfte Klasse besser begleiten zu können. Neben Gesprächen im Lehrerkreis besuchten wir uns gegenseitig im Unterricht und lernten vor Ort.
Die pädagogische Zusammenarbeit zwischen dem GvS und den Grundschulen wird seit dem Schuljahr 2007/2008 zudem durch die Anwesenheit einer Grundschullotsin unterstützt. Eine „Grundschullotsin“ ist eine ausgebildete Grundschullehrkraft, die neben ihrer Tätigkeit an einer Grundschule auch Unterrichtsstunden am GvS begleitet und übernimmt sowie dem Kollegium beider Schularten, aber auch den Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen und ihren Eltern für Beratungsgespräche zur Verfügung steht.
Aus der ersten „Kleeblattveranstaltung“ ist ein regelmäßiger Austausch geworden. Ein besonders bereichernder Termin ist das alljährlich stattfindende herbstliche Treffen der Kernfachlehrkräfte (Deutsch, Englisch, Mathematik) des GvS mit den Viertklasslehrkräften der Grundschulen. Themen des diesjährigen Treffens waren neben dem Gespräch über pädagogische Arbeitsweisen und Prüfungsvarianten, der Informationsaustausch über Arbeitsformen und die Gestaltung des Unterrichts gemäß des LehrplansPlus. Dieser ist in den Grundschulen bereits eingeführt und wird im kommenden Schuljahr, mit den neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern, die Gymnasien erreichen.
Über knapp zehn Jahre ist eine kontinuierliche Zusammenarbeit gewachsen, von der wir hoffen, dass sie den Übertritt und das Einleben der Fünftklässler am GvS sinnvoll und gut unterstützt.
Kathrin Gunst, Unterstufenbetreuerin

Man kann einen Menschen nichts lehren; man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu finden.

(Galileo Galilei)

potential

Dieses Zitat, welches schon so lange zurückliegt, beschreibt sehr schön das Bestreben, die vielseitigen Begabungen der Schüler und Schülerinnen in den Fokus zu rücken und zu fördern. Was kann man sich nun unter Begabungsförderung vorstellen? Neben dem grundsätzlichen Schaffen von günstigen Voraussetzungen für individuelle Förderung und Entfaltung bei allen Schülerinnen und Schülern, stellt sich unser Gymnasium auch der Aufgabe, Maßnahmen zu entwickeln, die die einzelnen gezielt in ihren Stärken fördern und weiterbringen sollen. Wir begeben uns sozusagen auf den Weg „Schätze zu suchen“, die vielleicht noch im Verborgenen liegen oder schon sichtbar wurden und auf Entfaltung warten.

Begabungsförderung ist also als eine pädagogische Haltung zu verstehen, die das Ziel verfolgt, Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung ihrer Potenziale bestmöglich zu unterstützen.

Seit dem Schuljahr 2016/17 hatten sich daher zunächst für zwei Jahre 16 Kolleginnen und Kollegen aller Fachrichtungen in der neu installierten Gruppe „Begabtenförderung“ zusammengefunden, um sich diesem Thema anzunehmen.

Fachlich unterstützt wurde dieses Unternehmen durch das Projekt „Individuelle Förderung“ des Kultusministeriums, bei dem spezielle Fortbildungsmodule vorgesehen waren, angefangen von pädagogischer Diagnostik bis hin zu Ideen für einen begabungsfördernden Unterricht. Die psychologische Diagnostik liegt in den Händen unserer Schulpsychologin Frau Anna Grasso.

Daneben ist das Gabriel-von-Seidl-Gymnasium seit dem Schuljahr 2016/17 mit zwei weiteren Gymnasien eines der regionalen Kompetenzzentren für Begabtenförderung in Oberbayern-West und bekommt vom Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting, das in diesem Bereich schon länger arbeitet, wertvolle Impulse und Anregungen für einen begabungsdifferenzierten Unterricht.

Seitdem finden bei uns jedes Schuljahr sogenannte Impulstage unter der Federführung einer Gruppe von Kollegen und Kolleginnen des Otto-von-Taube-Gymnasiums statt, bei denen Kollegen und Kolleginnen der umliegenden Gymnasien eingeladen sind, Ideen für einen differenzierten, begabungsfördernden Unterricht kennen zu lernen.

Darüber hinaus gibt es am Gabriel-von-Seidl-Gymnasium schon immer eine breite Palette von Angeboten, die unseren Jugendlichen offenstehen, um ihre Stärken zu entwickeln:

Sei es der musische Zweig, die Tanz- und Theatergruppe, die Unterstützung im Sport durch das PZW, die gezielte Förderung in den Naturwissenschaften und Sprachen durch die Teilnahme an Wettbewerben u. ä., der Vorlesewettbewerb oder der Wochenplanunterricht sowie die Binnendifferenzierung in der Oberstufe in Deutsch und Mathematik sowie in Englisch. Alle diese Einrichtungen tragen dazu bei, die Schüler und Schülerinnen als Individuen wahrzunehmen, sie zu begleiten und zu fördern.

Katharina Schambeck

medMedien beeinflussen alle unsere Lebensbereiche in einem zunehmenden Maß, sei es durch Fernseher, das Internet, den PC, das Smartphone oder durch Spielkonsolen. Insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen nehmen sie auf die Art der Kommunikation, die Informationsgewinnung, die Weltsicht und nicht zuletzt auf die Identitätsbildung erheblichen Einfluss. Durch den ständigen Zugriff auf Medien eröffnen sich Chancen, aber auch Risiken. Das Gabriel-von-Seidl-Gymnasium hat es sich daher als Referenzschule für Medienbildung zur Aufgabe gemacht, diesen Erziehungs- und Bildungsprozesse verantwortungsvoll zu begleiten, damit sich unsere Schüler verantwortungsvoll in einer zunehmend medial vermittelten Welt bewegen können.

Das didaktische Konzept des GvS basiert auf vier Säulen:

(1)    Werteorientierung/ kritischer Umgang mit Medien
Kinder und Jugendliche sollen in der Lage sein sich mit Medienangeboten kritisch auseinanderzusetzen. Erst dann können sie sich der Bedeutung und der Wirkung von Medien bewusst werden und lernen, kompetent mit ihnen umzugehen.
Aufgabe von Schule und Elternhaus ist es, einen hohen Aufklärungsbeitrag zu leisten und die Heranwachsenden somit vor nicht altersgemäßen Inhalten zu schützen. Besonders ist zu vermitteln, dass bestimmte Werte stets gelten und die medialen Inhalte nicht immer der Realität entsprechen.

(2)     Medien gewinnbringend bei Präsentationen einsetzen
Die meisten PowerPoint-Präsentationen sind nichts anderes als „betreutes Lesen“.  Wir bringen den Schülern bei, wie sie mit einfachen Mitteln analoge und digitale Medien so einsetzen, dass diese einen echten Mehrwert erzeugen und nicht in technikverliebter Spielerei enden. Das alles ist eng verbunden mit der Schulung rhetorischer Fertigkeiten, die neben dem täglichen Unterricht besonders im Profilkurs Rhetorik für die Q11 oder im Debattierclub verfeinert werden.
Gewandtes Sprechen, sicheres Auftreten und den sinnvollen Einsatz von Medien entwickeln wir mit unseren Schülern über die Jahrgangsstufen hinweg weiter. Worauf wir dabei Wert legen, ist zum Beispiel am Bewertungsbogen für Präsentationen zu erkennen.

(3)    Mit digitalen und analogen Medien erfolgreich recherchieren
Recherchieren heißt nicht einfach nur „googlen“. Hinter einer gekonnten Recherche steckt Know-how. Egal, ob dies mit analogen (Fachzeitschriften, Fachbüchern, ...) oder mit digitalen Medien geschieht.
Neben einem modernen Medienzentrum, das alle Möglichkeiten einer klassischen Präsenzbibliothek (etwa 10.000 Exemplare) mit den Möglichkeiten digitaler Medien und internetbasierten Arbeitens verbindet, halten wir flächendeckend ticket-geregelte WLAN-Zugänge vor. Dadurch kann für einzelne Klassen für Recherchezwecke ein zeitlich begrenzter, passwortgeschützter Zugang zum WLAN gewährt und Recherchearbeit auch im Klassenzimmer durchgeführt werden. Durch die Kooperation mit der Städtischen Bibliothek Bad Tölz greifen unsere Schüler via OPAC auf etwa 50.000 Bücher, CDs, DVDs vor Ort und darüber hinaus auf den regionalen Bibliotheksverbund zu.

(4)    Medien erstellen
Digitales Lernen in Form von Lernvideos, Arbeitsergebnisse mit Medien umsetzen, Präsentationen mit Flipcharts und Poster unterstreichen, all das wird am Gabriel-von-Seidl-Gymnasium gefördert, sei es in der AG Homepage, in der Videogruppe und vor allem in der täglichen Unterrichtsarbeit.
Grundlage dieser Säulen ist ein auf alle Fächer und alle Jahrgangsstufen abgestimmtes Mediencurriculum. Arbeitsteilig wird in den einzelnen Unterrichtsfächern einer Jahrgangsstufe vermittelt, wie analoge und digitale Medien sinnvoll und zielgerichtet zu verwenden sind.

Das technische Konzept des GvS:
Als Referenzschule für Medienbildung hat das Gabriel-von-Seidl-Gymnasium ein methodisch durchdachtes technisches Konzept umgesetzt:
•    Flächendeckende Ausstattung der Klassenzimmer mit Beamer und Audioeinheit
•    Zudem Dokumentenkameras, Laptops, funkgestützte Verbindung zum Beamer in einem Drittel der Klassenräume und in allen Fachräumen
•    Modernste digitale Sprachlabore und Computerräume mit jeweils 30 Einzelarbeitsplätzen
•    Individuell über Tickets geregelte WLAN-Zugänge für Schüler, Lehrkräfte und Gäste im gesamten Schulgebäude
•    In Konferenz- und Präsentationsräumen interaktive Whiteboards
•    Unterstützung des Unterrichts und der Hausaufgaben durch eine Vielzahl von Spezialprogrammen und durch die internetbasierte Plattform Mebis
•    Modernes Medienzentrum zum Lesen und Wohlfühlen

All diese Anstrengungen sind nötig, damit sich Schule den Herausforderungen einer modernen und von Medien geprägten Welt stellen kann.

Eine ganzheitlich verstandene gymnasiale Pädagogik entwickelt nicht nur die intellektuellen Fähigkeiten oder verbreitert das Wissen der Schüler, sondern bietet ihnen darüber hinaus eine Vielzahl an „Spielräumen“, entsprechend ihrer Begabungen und Interessen weitere Fertigkeiten aus verschiedenen anderen Bildungsfeldern zu erwerben und zu üben. Die Erziehung zu sozial verantwortlichem Handeln, das hohen moralischen Ansprüchen verpflichtet ist, stellt eine zentrale Rolle unseres pädagogischen Auftrags dar. Hierzu gehören – neben und unabhängig von den täglichen sozialen Herausforderungen des Unterrichts im Klassenverband – verschiedene Mosaiksteine, die auf dem Weg zu einer gebildeten Persönlichkeit mehr oder weniger gelenkt soziales Engagement herausfordern. Gegenseitige Wertschätzung, Hilfsbereitschaft, Verantwortung für sich und die anderen zeigen sich im täglichen Miteinander von Schülern und Lehrkräften. Die gemeinsame Vereinbarung von W.I.R.-Werten gibt einen Rahmen für das Miteinander an einer Schule vor.

Bereits zu Beginn ihrer gymnasialen Laufbahn werden die 5. Klassen in den Kommunikations- und Kooperationstagen in Königsdorf gezielt an konstruktive Zusammenarbeit und soziale Verhaltensweisen im Klassenverband herangeführt. Die Wintersporttage der 7. Jahrgangsstufe bieten für viele das Erlebnis, zum ersten Mal ohne die Eltern eine Woche im Ausland sein zu dürfen. In der 8. Jahrgangsstufe folgt mit den Soziales Lernen - Naturerlebnis - Tage - SNET (früher Schlüssel-zur-Kompetenz-Tagen) eine gezielte weitere Maßnahme zur Stärkung des Gemeinsinns. Das verpflichtende Betriebspraktikum der 9. Jahrgangsstufe fordert heraus, sich zwei Wochen auf ein bisher noch fremdes Firmenumfeld einzulassen. Die Berlinfahrt der 10. Jahrgangsstufe bildet mit ihren kulturellen und politischen Schwerpunkten das Ende des Klassenverbands. Schließlich lernen die Schüler durch die Orientierungstage zu Beginn der 11. Jahrgangsstufe nicht nur neue Mitschüler kennen, sondern erweitern ihren sozialen Horizont durch eine Vielzahl ethischer, religiöser und philosophischer Themenstellungen.

Neben diesen und einer ganzen Reihe weiterer gemeinsamer Klassen- und klassenübergreifenden Exkursionen bietet das GvS mehrere Arbeitsgruppen an, durch die gezielte und engagierte Verantwortungsübernahme für andere, hilfsbedürftige Schüler ausprobiert, Empathie entwickelt und soziale Reaktionen erlebt werden. Beispielhaft seien hier die Streitschlichter, Tutoren, Clubassistenten und Schulsanitäter  genannt. Im Debattierclub oder in Model United Nations erproben unsere Schüler abweichende Meinungen zu akzeptieren oder zu beeinflussen. In Gruppen wie z.B. der Schülermitverantwortung, den Sportmannschaften und Musikensembles, der Theatergruppe, Cassiopeia oder in den Vorbereitungsgruppen der Gottesdienste oder SMV-Projekte werden Kooperationsbereitschaft, Disziplin und Zuverlässigkeit gefordert. Regelmäßig angebotene Oberstufenseminare zur Begegnung mit Menschen mit Behinderung oder klassenübergreifende Projekte wie z.B. der durch die SMV am Schuljahresende organisierte Sozialtag, ein Praktikum im Seniorenheim oder die AG „Flüchtlingshilfe“ fordern unsere Schüler heraus, sich intensiv mit sozialen Fragestellungen auseinanderzusetzen.

Einen ganz besonderen Stellenwert hat der schulische Verein „Gemeinsam für Afrika“. Hier erleben unsere Schüler am Beispiel der gezielten Entwicklungshilfe in Burkina Faso, wie ihr individuelles Engagement und ihre persönliche Hilfe globale Dimensionen annehmen können.

Für die sprachinteressierten Schülerinnen und Schüler bietet das Gabriel-von-Seidl-Gymnasium ein an ihren Fähigkeiten orientiertes, in sich abgestimmtes Konzept zum Erlernen moderner Fremdsprachen mit dem Ziel gymnasialer Bildung: der Beherrschung von mindestens zwei Fremdsprachen. Alle Schüler beginnen in der 5. Jahrgangsstufe mit Englisch. In der 6. Jahrgangsstufe kommt Französisch oder Latein hinzu. Sollten sie sich für die sprachliche Ausbildungsrichtung entscheiden, erweitern sie ab der 8. Jahrgangsstufe die Fremdsprachenfolge Englisch – Latein mit Französisch als 3. Fremdsprache. Ab der 11. Jahrgangsstufe kann Latein oder Französisch durch Italienisch ersetzt werden. Sprachbegabte und zugleich geschichtsinteressierte Schüler erhalten in der 8. und 9. Jahrgangsstufe Geschichte zweisprachig mit Englisch als Unterrichtssprache.

Wir leben in einer international verflochtenen Welt. Aus diesem Grund legt das GVS großen Wert auf praktische Spracherfahrung. Die Austauschprogramme sind eines unserer vielen Qualitätsmerkmale. Unsere Schüler erweitern dadurch zum einen ihre Sprechfertigkeit, lernen zum anderen aber auch Land und Leute kennen.

In einem auf die verschiedenen Altersstufen und jeweiligen Sprachniveaus abgestimmten Angebot werden alle bei uns gelehrten, modernen Fremdsprachen berücksichtigt. Im zweiten Lernjahr Französisch besuchen die Siebtklässler das Collège les Célestins (Vichy, Frankreich); Schüler mit Französisch als dritter Fremdsprache reisen in der 9. Jahrgangsstufe in die Normandie an das Lycée Rabelais (Saint Brieuc, Frankreich). Zur Verbesserung der englischen Sprache bieten wir in der 11. Jahrgangsstufe einen Besuch der Lake Brantley High School (Orlando, USA), oder des Paul Roos Gimnasiums (Stellenbosch, Südafrika) an. Zudem nimmt das GvS seit vielen Jahren am Programm der Europäischen Union Erasmus+ teil. Dadurch finden Begegnungen mit Schülern aus Edinburgh, Kopenhagen, Bukarest, Budapest und Landskrona statt.

Modernste Unterrichtstechnologien werden zum Erwerb hoher Fremdsprachenkompetenz eingesetzt. Die Schule verfügt über drei digitale Sprachlabore mit modernster Technologie, in denen die Schüler computergestützten Unterricht mit zahlreichen Möglichkeiten der Selbstkontrolle erfahren. Besonders an Französisch interessierten Schülern werden jedes Jahr Vorbereitung und Teilnahme an der DELF-Prüfung des französischen Bildungsministeriums angeboten. Besonders sprachtalentierte und zugleich politikinteressierte Schüler nehmen ab der 9. Jahrgangsstufe am vorbereitenden Wahlunterricht und den auf höchstem englischen Sprachniveau stattfindenden internationalen Veranstaltungen Modell United Nations in München, Haarlem (Niederlande) und Istanbul (Türkei) teil.
Das Fremdsprachenkonzept wird abgerundet durch eine gezielte Unterstützung bei der Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen. Hier hat das GvS in den letzten Jahren überdurchschnittlich viele Schüler bis zum Landesfinale und einige sogar bis zum Bundesfinale führen können und ist dafür 2015 mit dem Schulpreis des Kultusministeriums ausgezeichnet worden.

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